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„Gemeinsam sind wir klasse!“

Dies rief die 5. Klasse am Ende des Elternnachmittags ihren Eltern zu. Der Elternnachmittag

war der letzte Baustein des Mobbingpräventionsprojekts „Gemeinsam Klasse sein“, welches

auch in diesem Schuljahr mit der aktuellen 5. Klasse durchgeführt wurde.

Entwickelt wurde das Schulprojekt durch die Beratungsstelle Gewaltprävention der Behörde

für Schule und Berufsbildung Hamburg sowie „Die Techniker“ als Kooperationspartner. Für die

Durchführung des Projekts bedarf es einer Fortbildung, die im Voraus absolviert wird.

Von November bis Dezember 2023 führte die Klasse gemeinsam mit ihrer Klassenleitung Frau

Seufert, der integrationsbezogenen Jugendsozialarbeit Frau Taubmann (Verein „Pro Jugend“)

sowie der JaS-Fachkra8 Herrn Scheibelhut an insgesamt 5 Projekttagen einmal pro Woche das

Projekt durch. Fragen wie „Was ist Mobbing und was schützt davor? Wie können wir uns

gegenseitig helfen? Worum geht es bei Cybermobbing? Was ist wichtig für den Umgang

innerhalb unserer Klasse?“ wurden innerhalb des Projektzeitraums gemeinsam mit der Klasse

erarbeitet.

An jedem Projekttag lag der Fokus jeweils sechs Schulstunden lang auf die Prävention von

Mobbing. Hierzu dienten methodische Herangehensweisen in Form von Erklärvideos, Tutorials

zu rechtlichen Hintergründen, Erstellen von Collagen und Plakaten, Rollenspiele, Fragebogen

zum Klassenklima sowie Kooperationsspiele zur Auflockerung.

Hauptbestandteil des Projekts war ein etwa 15-minütger Hauptfilm, welcher einen fiktiven

Mobbingprozess in einer Klasse darstellt. Dieser Film wurde im Projektverlauf wiederholt

aufgegriffen und reflektiert. Auch die Frage „Was finde ich gut an meiner Klasse?“ und die

Stärkung der Klassengemeinscha8 durch Kooperationsspiele ist charakteristisch für das

Mobbingpräventionsprogramm. Somit wird ein positiver und konstruktiver Umgang

miteinander gelernt und gefördert. Ziel ist Mobbingprävention, soziales Lernen sowie

Förderung von Empathie und Klassengemeinscha8.

Als letzten Teil des Projekts stellten die Schüler:innen eigenständig den gesamten Verlauf und

die Projektergebnisse einem Teil der Schule sowie ihren Familien und Erziehungsberechtigen

im Rahmen eines abschließenden Elternnachmittags vor.

Gemeinsam Klasse sein

Wie ein Präventionsprogramm die Klasse zusammenschweißt

Dies zeigte die 5. Klasse der Sinntalschule in Wildflecken Anfang 2023. In der Schule geht es um die Vermittlung von Wissen und Bildung, auch das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“ erfüllt dies – auf eine andere Art und Weise. Nach der Zeit in der Grundschule finden sich die Schüler_innen neu, Rollen werden gesucht und gefunden und die Dynamik ist eine Neue, weshalb dieses Projekt nach dem ersten Schulhalbjahr durchgeführt wurde.

Entwickelt wurde das Schulprojekt durch die Beratungsstelle Gewaltprävention der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg sowie „Die Techniker“ als Kooperationspartner. Für die Durchführung des Projektes bedarf es einer Fortbildung, die im Voraus absolviert wird.

Im Zeitraum März bis Anfang Mai 2023 führte die 5. Klasse der Sinntalschule in Wildflecken gemeinsam mit ihrer Klassenleitung Frau Will, der Jugendsozialarbeit an Schulen, Daniel Scheibelhut, und der Fachkraft für Integrationsbezogene Jugendsozialarbeit, Nicole Taubmann von Pro Jugend einmal pro Woche das Projekt durch. Fragen wie „Was ist Mobbing und was schützt davor, wie können wir uns gegenseitig helfen, was ist das Besondere an Cybermobbing und besonders: Was ist wichtig für den Umgang innerhalb unserer Klasse?“ wurden innerhalb des Projektzeitraums gemeinsam mit der Klasse erarbeitet.

Jeden Mittwoch lag der Schwerpunkt jeweils sechs Schulstunden lang auf Mobbing. Erklärvideos, Tutorials zu rechtlichen Hintergründen, fiktive Mobbingprozesse und auch ein Fragebogen zum Klassenklima, Übungspools wie Kooperationsspiele und Erstellung von Collagen waren Thema. Hauptbestandteil des Projekts war ein etwa 15-minütiger Hauptfilm, welcher einen fiktiven Mobbingprozess in einer Klasse darstellt. Dieser Film wurde im Projektverlauf wiederholt aufgegriffen und reflektiert. Auch die Frage „Was finde ich gut an meiner Klasse?“ und die Stärkung der Klassengemeinschaft durch Kooperationsspiele ist charakteristisch für das Gewaltpräventionsprogramm. Somit wird ein positiver und konstruktiver Umgang miteinander gelernt und gefördert. Ziel ist Mobbingprävention, soziales Lernen sowie Förderung von Empathie und Klassengemeinschaft. Die Klasse entwickelt eine solide Basis dafür, dass sie eine tragfähige Gemeinschaft für die Zukunft wird. Eine Stärkung der Softskills in sämtlichen Bereichen ist ein positiver Nebeneffekt.

Als letzten Teil des Projekts stellten die Schüler_innen eigenständig den gesamten Verlauf und die Projektergebnisse einem Teil der Schule sowie ihren Familien und Erziehungsberechtigen im Rahmen eines abschließenden Elternnachmittags vor.

Wir hoffen auf weitere Durchführung des Projektes in den nächsten Schuljahren.

Flyer gemeinsam Klasse.jpg
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