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Wandertag der 5. und 6.Klasse

 

Am 14. Oktober hatten wir, die Klassen 5 und 6 der Sinntalschule Wildflecken, unseren Wandertag. Um 8:30 Uhr ging es an der Schule los, und wir starteten voller Energie unsere 10 Kilometer lange Wanderung oberhalb von Wildflecken.

Der Weg führte uns durch den Wald, über Stock und Stein. Wir überquerten kleine Bäche und stapften durch Matsch – was richtig Spaß gemacht hat! Während einer Pause hatten wir den Auftrag, verschiedene Dinge aus dem Wald zu sammeln und später im Kreis zu benennen. Doch dabei fiel uns auf, wie viel Müll von Menschen im Wald herumlag. Da wurde uns klar, wie wichtig es ist, keinen Abfall in der Natur zu hinterlassen. Das schadet der Umwelt, und das wollen wir nicht.

Außerdem haben wir gelernt, dass man im Wald leise sein muss, um die Tiere nicht zu stören. Es war ein richtig cooler Tag, an dem wir nicht nur viel Spaß hatten, sondern auch verstanden haben, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen. Am Ende waren wir zwar müde, aber es war ein echt toller Wandertag!

Einblick ins Mittelalter: Unsere Reise in die Vergangenheit beginnt!

In den letzten Unterrichtsstunden haben wir einen spannenden neuen Abschnitt begonnen: Das Mittelalter! Gleich zu Beginn haben wir uns mit einer der bedeutendsten Persönlichkeiten dieser Epoche beschäftigt – Karl der Große. Er lebte von 747 bis 814 und war Kaiser des Fränkischen Reichs. Karl der Große hat viel zur Geschichte Europas beigetragen, indem er das westliche Christentum stärkte, große Teile Europas vereinte und viele Reformen einführte, die die Gesellschaft seiner Zeit prägten.

 

Besonders faszinierend war es, uns vorzustellen, wie die Regierungszeit Karls des Großen ablief und welche Herausforderungen er bewältigen musste. Die Vorstellung, dass er ein so riesiges Reich mit nur begrenzten Mitteln verwaltete, regte viele von uns zum Nachdenken an. Die zentrale Frage: Wie konnte er so viel Macht und Einfluss gewinnen?

 

Doch unsere Entdeckungsreise ins Mittelalter hat gerade erst begonnen! In den kommenden Stunden werden wir uns mit der Entstehung des deutschen Reichs befassen und genauer untersuchen, wie sich die politische Landkarte Europas in dieser Zeit entwickelte. Dabei steht nicht nur die Macht von Königen und Kaisern im Vordergrund, sondern auch die Rolle der Kirche, die im Mittelalter einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen hatte.

 

Auch die mittelalterliche Gesellschaft wird ein wichtiges Thema sein. Wir werden erfahren, wie stark die Ständeordnung – die Unterteilung in Adel, Klerus und Bauern – das Leben damals prägte. Spannend wird es, zu sehen, wie das Leben auf einer Burg aussah, aber auch, wie der Alltag in der Stadt, im Kloster und auf dem Dorf gestaltet war. Denn während wir heute oft an Burgen und Ritter denken, lebten die meisten Menschen in einfachen Verhältnissen und hatten wenig mit dem glamourösen Bild zu tun, das uns oft gezeigt wird.

 

Wir freuen uns auf viele spannende Entdeckungen in dieser Zeit voller Rittern, Burgen und Veränderungen – und auf die spannenden Diskussionen, die uns dabei erwarten!

Technik unter der Lupe

 

In der zweiten Adventswoche wurde es spannend für die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse. Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Wirtschaft und Beruf“ stand das Thema Technik im Fokus. Im Rahmen einer Technikerkundung im Klassenzimmer wurden dabei Haushaltsgeräte genauer betrachtet. Aber nicht nur ihre Funktionalität wurde untersucht – auch der Aspekt der Umweltbelastung rückte ins Blickfeld.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, verschiedene technische Haushaltsgeräte mit manuellen Alternativen zu vergleichen. Im Klassenzimmer türmten sich Staubsauger, elektrische Saftpressen und Handrührgeräte – daneben lagen einfache Handpressen, Schneebesen sowie Kehrbesen und

-blech. Ziel war es, herauszufinden, wie sich die Geräte im Alltag bewähren und ob die technischen Varianten tatsächlich immer einen Mehrwert bieten.

Ein zentraler Punkt der Analyse war die Frage: „Wie belastend sind technische Geräte für die Umwelt?“ Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, dass Elektroschrott weltweit ein großes Problem darstellt. Viele technische Geräte landen nach wenigen Jahren im Müll, während manuelle Geräte oft langlebiger sind. Dies führte zu intensiven Diskussionen darüber, ob technische Geräte wirklich notwendig sind oder ob sie in manchen Fällen durch manuelle Alternativen ersetzt werden könnten. Besonders im Hinblick auf die Umwelt zeigte sich, dass Technik nicht immer die nachhaltigere Wahl ist.

m Ende der Unterrichtsreihe zogen die Klassen eine klare Bilanz: Technische Geräte sind zweifellos praktisch und erleichtern viele Arbeiten. Dennoch ist es wichtig, vor jedem Kauf zu überlegen, ob ein Gerät wirklich notwendig ist und wie nachhaltig es genutzt werden kann.

Die Sequenz zum Thema Technik zeigte, wie eng unser Alltag mit Technik verbunden ist und welche Verantwortung wir tragen, wenn es um deren Nutzung und Entsorgung geht. Vielleicht greifen die Schülerinnen und Schüler in Zukunft öfter zur manuellen Alternative – und denken dabei auch an die Umwelt.

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